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24. März 2022
Lesezeit 4 Minuten

Was ist meine Immobilie eigentlich wert?

Sie denken darüber nach, eine Immobilie zu verkaufen, um Zugriff auf das Kapital zu bekommen, das in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus steckt? Wir zeigen Ihnen die Vor- und Nachteile eines Immobilienverkaufs und informieren Sie über eine zweite Variante: Nur einen Teil Ihrer Immobilie zu verkaufen, anstatt sie komplett zu verkaufen.

Darüber sollten Sie nachdenken, bevor Sie Ihre Immobilie verkaufen

Immobilien gelten als Anlageform mit geringer Liquidität. Was das in der Praxis bedeutet, zeigt sich beim Verkauf einer Immobilie. Denn das ist in der Regel ein langwieriger und kostenintensiver Prozess mit ungewissem Ausgang. Hier sind drei Aspekte, über die Sie unbedingt nachdenken sollten, bevor Sie mit dem Verkaufsprozess für Ihre Immobilie beginnen. Denn vielleicht wollen Sie Ihre Immobilie danach gar nicht mehr verkaufen.

Wie hoch sind die Unkosten und der Zeitaufwand?

Um eine Immobilie zu verkaufen müssen Sie einen Käufer finden, der einen möglichst guten Preis bezahlt. Je nachdem, wie begehrt die Immobilie ist und zu welchem Preis sie angeboten wird, kann die Suche nach einem Käufer unterschiedlich schnell vorangehen. In der Regel müssen Sie mindestens mit einigen Monaten rechnen, bis sich ein Käufer gefunden hat und der Verkauf abgewickelt ist.

Außerdem kostet der Prozess Geld - viel Geld. In Deutschland liegen die Transaktionskosten im Durchschnitt bei über zehn Prozent des Immobilienwerts. Vor Steuern muss die Immobilie also um zehn Prozent im Wert steigen, damit Sie mit dem Verkauf kein Geld verlieren. Dahinter stecken aber keinesfalls nur Maklergebühren. Inserate, Besichtigungstermine, Notarhonorare und einiges mehr muss organisiert und bezahlt werden. Einiges davon können Sie zwar auch selbst machen, doch das nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Insgesamt dauert ein Verkauf meist sechs Monate oder länger.

Was bekommen Sie für Ihre Immobilie?

Am Anfang eines Immobilienverkaufs steht in der Regel eine Schätzung des Immobilienwerts. Dafür gibt es unterschiedliche Methoden, die alle ihre Berechtigung haben, aber im Einzelfall eben auch zu unterschiedlichen Ergebnissen führen. Aus diesem Grund spricht man ja auch von einer Schätzung, denn eine Garantie dafür, dass ein bestimmter Schätzwert am Markt erzielt werden kann, gibt es nicht. Am Ende zählt nur der Preis, den ein tatsächlicher Käufer zu zahlen bereit ist. Diesen realen Wert kann im Vorhinein niemand vorhersagen, weil die unterschiedlichsten Faktoren eine Rolle spielen und die Preisschwankungen einer Immobilie beeinflussen.

Ist ein Verkauf wirklich die richtige Maßnahme?

Oft werden Immobilien zum Verkauf angeboten, weil die Eigentümer kurzfristig auf einen bestimmten Anteil des in der Immobilie gebundenen Kapitals zugreifen möchten. Tatsächlich ist in diesem Fall ein Immobilienverkauf nicht die richtige Maßnahme, weil hier viel Zeitaufwand und hohe Transaktionskosten in Kauf genommen werden, um letztlich viel zu viel Kapital zu liquidieren, was dann mit erneutem Aufwand reinvestiert werden muss.

Nicht wenige Immobilienverkäufer scheuen die Mühen der Reinvestition und stehen am Ende ohne Immobilie und ohne Vermögen da, weil sie das Geld stattdessen ohne Rendite auf dem Konto liegen lassen oder unkontrolliert ausgeben. Noch ungünstiger ist ein Verkauf, wenn es sich um die eigene Wohnstätte handelt, denn dann muss der Verkäufer sich mit großem emotionalem, zeitlichem und finanziellem Aufwand nach einem neuen Wohnsitz umschauen.

Die bessere Alternative, um kurzfristig auf einen Anteil des Immobilienvermögens zuzugreifen, ist der Teilverkauf der Immobilie. Denn so wird nur die tatsächlich benötigte Geldsumme freigesetzt und die Vermögensanlage (oder die eigene Wohnstätte) bleibt erhalten.

Fazit: Immobilien Komplettverkauf nur das allerletzte Mittel

Beim Verkauf zeigt sich was geringe Liquidität praktisch bedeutet: Sie wissen im Vorhinein nicht, wie lange der Verkaufsprozess dauern wird und welche Kosten dabei entstehen. Sie wissen nicht einmal, ob Sie überhaupt einen Käufer finden. Und wenn sich ein Käufer findet, wissen Sie nicht, welchen Preis er zu zahlen bereit ist. Unser Fazit lautet deshalb: Der Verkauf einer Immobilie muss gut überlegt sein. Der Teilverkauf hingegen lässt sich einfacher abwickeln.

Informieren Sie sich jetzt über den Teilverkauf

Der Teilverkauf als Alternative: Nur einen Teil verkaufen statt komplett

Wenn Sie schnell auf einen Teil Ihres Immobilienwertes zugreifen möchten, sollten Sie darüber nachdenken, nur einen Teil Ihrer Immobilie zu verkaufen statt komplett.

Entscheidend ist vor allem, dass Sie Miteigentümer Ihrer Immobilie bleiben und sich nicht nach einer neuen Wohnstätte oder einer neuen Geldanlage umsehen müssen.

Mit Bambus haben Sie die Möglichkeit, dass Sie das passende Angebot zu Ihrer individuellen Situation finden. So wählen Sie zielsicher die beste Option und haben in kurzer Zeit genau die liquiden Mittel zur Verfügung, die Sie benötigen.

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Johannes Siegl

Machen Sie mehr aus Ihrer Immobilie!

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