Eine Umschuldung stellt eine Form der Anschlussfinanzierung dar, bei der ein bereits bestehendes Darlehen gegen ein Darlehen zu günstigeren Konditionen abgelöst wird. Das neue Darlehen kann durchaus von einer anderen Bank zur Verfügung gestellt werden, als das umgeschuldete. Eine Umschuldung wird üblicherweise erst nach Ablauf der Sollzinsbindung von Darlehensnehmern vorgenommen, um eine Vorfälligkeitsentschädigung zu vermeiden. Die Umschuldung kann zu großen Zinsersparnissen führen, verursacht jedoch auch die üblichen Finanzierungskosten, die zum Beispiel durch die Notarisierung entstehen.
Zur Umschuldung benötigen Sie in der Regel die gleichen Unterlagen wie bei dem ersten Darlehen:
Nachweise zur Höhe des Einkommens
Unterlagen der Immobilie (z. B. Grundriss etc.)
Aktuellen Grundbuchauszug der Immobilie
Ersten Darlehensvertrag
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